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20. Juli 2014
von schwanfelder
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20. Juli 2014
von schwanfelder
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Bratwursttaler
Was benötigt man (für vier bis fünf Personen – nur als Happen gedacht):
5 dicke Bratwürste, natürlich fränkische, 175 ml Bier, 1 Ei, 150 g Mehl, 3 Zwiebeln (knusprig geröstet) 1 Prise Salz, Fett zum Braten. Weiterlesen →
18. Juli 2014
von schwanfelder
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Wie nennt man eine Suppe, zudem sie weitgehend eine Eigenkreation ist. Copyright ist zu berücksichtigen. Geschmack eher asiatisch, musikalischer Inhalt Klezmer, jüdische Schärfe, Gedenken an fesche Hühnerbrüstchen. Mit einem Wort: Asiklez-Suppe. Weiterlesen →
13. Juni 2014
von schwanfelder
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Angeblich, so berichten es jedenfalls die Paulistas entwickelten grippegeplagte Menschen in Sao Paulo um 1918 ein Hausmittel gegen die Krankheit. Es bestand aus Zitrone, Knoblauch und Honig. Es war üblich, etwas Alkohol, meist Rum, dazuzugeben. Irgendwann ersetzte man den Honig durch Zucker, nahm Cachaça statt Rum, ließ den Knoblauch weg und gab Eis dazu. Das half zwar nicht mehr gegen Grippe, schmeckte aber bedeutend besser. Das war die Geburtsstunde von Caipirinha. Weiterlesen →
30. Mai 2014
von schwanfelder
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-eine Befragung
Vor nicht langer Zeit traf ich einen Freund aus Österreich. Ich erzählte ihm von Kultur in der Kirche. Worauf er mir viele Fragen stellte. Er hat die Absicht, ein solches Kulturevent auch in seinem Ort einzuführen.
Ich habe Fragen und Antworten „nachgeschrieben“:
Frage:
Wie seid Ihr denn eigentlich auf diese Idee gekommen, solch eine Konzertreihe einzuführen? Weiterlesen →
30. März 2014
von schwanfelder
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Klezmermusik ist eigentlich die Hochzeitsmusik der osteuropäischen Juden. Sie findet immer mehr Anhänger. Und so treten die Klezmaniaxx lautstark auf: Ob Konzertsaal, Straßenfest, Hochzeit oder Kneipe, sie sind verrückt nach Klezmer und spielen gerne unverstärkt und mobil mitten in der Menge. Sie bringen die Tradition der Klezmer-Brassbands der 1920er wieder zurück, eine flotte, tanzbare Interpretation traditioneller Melodien. Dabei wird höchste Feierstimmung geboten: Lieder zum Mitklatschen und vor allem zum Mittanzen. Musik, die aus dem Bauch kommt und direkt in die Füße geht. Ruhig auf dem Platz sitzen bleiben kommt nicht in Frage!
Auchtung: Das ist Klezmer zum Tanzen. Darf man bei dieser süß-melancholischen jüdischen Musik mehr als Zuhören? Klezmaniaxx bringt die jüdische Hochzeitsmusik wieder dorthin, wo sie einst hingehörte: Auf die Tanzfläche. Es geht wild im Kreis zum Bulgar-Rhythmus, edel und stolz zur besinnlichen Hora oder fröhlich auf der Wiese zu ausgelassenen Freylakh-Figuren. Klezmertanz ist wie eine Einladung zu einer Hochzeit im weiten Osten. Aus einfachen Schrittfolgen werden kreisende oder schlängelnde Ketten gebildet, so kann auch der Ungeübte schnell einsteigen und mittanzen.
Die Melodien wie aus tausendundeiner Nacht über den temperamentvollen Balkangrooves gehen einem tagelang nicht mehr aus den Ohren. So wird eine Session zum Konzert, ein Tanzabend zur Simkhe (Feier).
Zu unserem Jubiläum wollen wir Ihnen und uns ein besonderes Konzert bieten, ein Mitmachkonzert, ein Hochzeitskonzert. Wir lassen uns von den Klezmorim, so hießen die Musiker, die auf Hochzeiten, Geburtstagen, Erntefesten und zu anderen Anlässen spielten, verführen.
Der Chef ist Rudolf Harder. Er spielt Helikon und Sousafon und gibt die Tanzanleitungen. Karen Harder spielt Klarinette und Saxofon, Petro Grimm Trompete und Flügelhorn. Martin Barfuß bereichert die Gruppe mit Posaune und Martinshorn, Andreas Vogt mit Schlagzeug und Paykel. Und schließlich gehört noch Udo Schwendler zu der Truppe mit Akkordeon, Basstrompete und Posaune.
Samstag, den 19.7.2014 um 20.00 Uhr
30. März 2014
von schwanfelder
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Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Fotografien von Michael Bauer hinweisen. Sie sind ausgezeichnet. Zu finden unter Facebook: Hier.
30. März 2014
von schwanfelder
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Wir wissen, dass das Chanson so etwas wie eine französische Variante der internationalen Popmusik ist, also so etwas wie Franzosen-Pop. Unsere Antwort: ein boîte de culture.
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Aus was besteht er ? Weiterlesen →
30. März 2014
von schwanfelder
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Soupe culturelle
zugegeben nicht französisch : Indische rote Linsensuppe mit Cumin Hühnerbrust.
Lediglich die gousses d’ail stammen aus Frankreich.
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11. März 2014
von schwanfelder
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Wo aus einer Kirche das Kulturprofil des Ortes wird
Wenn an der Kirchentüre das Schild “ausverkauft” hängt, ist das für Zuspät-Gekommene zwar bitter, aber ein Beweis, dass die Dörfler gerne das Kulturangebot im Ort nehmen und tatsächlich, wie die Macher betonen, mit den Hausschuhen zur Kultur und zur Kunst kommen.
Hinter alten Mauern erhebt sich die Heilig Geist Kirche von Obermichelbach. Man steigt ein paar Stufen hoch, vorbei an der Sandsteinfassade des ehemaligen Schulhauses und an der Kirchenlinde. Dort gibt es Gottesdienste – und Kultur. 2002 wurde die Kirche grundlegend renoviert und erstrahlt heute in den historischen Farben. Wuchtig wirkt der Turm. Die Turmfalken haben von dort oben einen schönen Überblick über den Ort. Auch das Kirchenschiff wirkt gedrungen; das Innere dagegen locker und fast bunt, farblich historisch verbürgt. Bei der Renovierung hat man festgestellt, dass die Kirche über eine schöne Akustik verfügt. Was lag näher, der Kultur die Kirchentüren weit zu öffnen. Vier Mal im Jahr wird in dem alten Gebäude Weiterlesen →