Am Sonntag, den 9.12.2012 um 17.00 Uhr
Es könnte geschehen, dass die Songs für ein Weihnachtskonzert etwas unerwartet sind. Aber Helen Jordan wird mit ihrem prächtigen Alt überzeugen. Sie singt Elvis genauso überzeugend wie Zarah Leander und kann den Vergleich mit den Originalen locker aufnehmen. Aber sie „kann“ auch die alten Gesänge aus dem vorigen Jahrhundert.
Zu hören gibt es erdige Sacro-Blues-Rhythmen & spirituellen Gospel-Folk und eigene Songs mit Hitcharakter. U.a. Songs von Evis («Crying in the Chapel», «I believe»), Mahalia Jackson, Odetta, John Denver («Perhaps love»), auch altes englisches Liedgut wie «What child is this», … und eigene Songs mit Ohrwurmcharakter. Auch weniger Bekanntes wie «angelitos negros» von Antonio Machín und Gospel wie «Would´nt it a pitty» erwartet die Zuhörer.
Ein Hörgenuss abseits ausgetretener Musikpfade mit einer bunten Mischung aus mitreißenden, nachdenklichen und berührenden Sacro- Folk und Gospelsongs. DIe Presse schrieb anlässlich der Premiere im Fürther Kulturforum, dass Helen Jordan in ihrem überraschend anderen weihnachtlichen Programm mit ihrem prächtigen Alt glänzen konnte. Ihr tiefes Timbre sorgt bei der Elvis-Fassung von «I Believe» für einen echten Gänsehautfaktor. Keine Tonlage scheint zu tief, als dass die Jordan sie nicht erreichen könnte. Und schließt man bei Zarah Lenaders selten gehörtem «Einmal wird Frieden sein» die Augen und gibt sich der sonoren, samtenen Stimme hin, könnte man tatsächlich glauben, die Diva höchstpersönlich zu hören.
Begleitet wird Helen Jordan dabei von Profis aus der Region. Die Gospel-Blues-Band besteht aus: Peter Knott (Akustik- und E-Gitarre, backingvocals), Stefan «Kugie» Kugler( Bass, b-voc), Peter Horcher (Akkordeon), Anselm Gayler (Drums, b-voc)
Was die Fürther Nachrichten am 13.12.2010 berichtet haben:
Vor allem bei den für ein weihnachtliches Programm doch unerwarteten Songs konnte Helen Jordan mit ihrem prächtigen Alt glänzen. Sie singt Elvis genauso überzeugend wie Zarah Leander und kann den Vergleich mit den Originalen locker aufnehmen. Ihr tiefes Timbre sorgt bei der Elvis-Fassung von «I Believe» für einen echten Gänsehautfaktor. Der King of Rock´n´ Roll hätte in Jordan eine echte Queen gefunden. (…) Keine Tonlage scheint zu tief, als dass die Jordan sie nicht erreichen könnte. Und schließt man bei Zarah Lenaders
selten gehörtem «Einmal wird Frieden sein» die Augen und gibt sich der sonoren, leicht erotisch vibrierenden Stimme hin, könnte man tatsächlich glauben, die Diva höchstpersönlich zu hören. Diese Stimme haut einen einfach um.(…)
Wer ist Helen Jordan?
Helen Jordan ist ein optimistischer Mensch voller Pläne und Hoffnungen – ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Ich habe Freude am Leben, bin dankbar, dass ich singen darf
und viele versierte Musikerkollegen habe, die auch gerne mit mir musizieren.
Mein Wunsch ist, dass Menschen aus den Konzerten gehen mit dem Gefühl, es war gut, dort gewesen zu sein. Das größte Kompliment war, als jemand sagte, «ich bin so froh, dass mich meine Frau mitgeschleppt hat. Mir ging es nicht gut und jetzt ist der Stress und die schlechte Laune verflogen». (Auszug aus einem Interview)
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