4. Dezember 2016
by schwanfelder
0 comments
Es stellt sich natürlich die Frage, was ein Curry mit Weihnachten zu tun hat. Eigentlich nichts. Aber die Asiaten haben Weihnachten okkupiert, zumindest den kommerziellen Anteil. Da sie das Mussaman-Curry gerne auch zur Weihnachtszeit essen, okkupieren wir ihre Gebräuche für unsere Weihnachtszeit, zumindest den kulinarischen Teil. Das Curry wandeln wir in eine Suppe um.
Für vier Personen benötigt man:
1 EL Pflanzen oder Erdnussöl
450 g Oberschale vom Rind, in Würfeln geschnitten
2 EL El Mussman-Currypaste
(Wer es nicht im Hause hat, einfach zu Weihnachten schenken lassen).
2 große Zwiebeln, in Würfel geschnitten
5 cm frischer Ingwer
2 Zehen Knoblauch
500 ml Kokosmilch
150 ml Wasser
2 Kardamonkapseln
2 EL Tamarindenpaste
450 g fein gehackte Tomaten (in der Dose)
2 TL Palmzucker oder brauner Zucker
75 g ungesalzene Erdnüsse, ohne Fett angeröstet oder gekochte Kichererbsen
1 frische rote Chili, fein geschnitten
Wie die Suppe entsteht:
Das Öl in einem Topf erhitzen. Das Fleisch (in Würfel) darin rundum braun anbraten, mit einem Schaumlöffel herausheben und beiseitestellen.
Die Currypaste im Topf 1-2 Minuten unter Rühren erhitzen. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch zugeben und unter Rühren in 4-5 Minuten rundum goldbraun anbraten. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und beiseitestellen.
Die Kokosmilch mit dem Wasser in den Topf gießen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und 8-10 Minuten köcheln.
Das Fleisch und die angebratenen Gemüsestücke zurück in den Topf geben. Kardamon, Tamarindenpaste und Zucker untermengen und alles 15-20 Minuten köcheln bis das Fleisch gar ist. Erdnüsse oder Kichererbsen und Chiliringe unterrühren.
Fertig ist das Mussaman-Weihnachts-Curry.