Welch ein Geschmack: demütig und feurig zugleich. Kürbis und Krabben ergänzen sich sanft. Chilischoten und Knoblauch lassen den Atem kochen.
Zutaten für 4 Portionen
1 Kürbis, Hokkaido, 1 Kilo
1 Stück Ingwer, ca. 40g
1 Liter Gemüsebrühe
1 kleine Dose Kokosmilch (165 ml)
1 Chilischote scharf
1 Bund Koriander
1TL Korianderpulver
150g Krabben
Das Schwierigste an dieser Suppe ist die Beschaffung, sofern man größere Portionen kochen will. So musste ich gut 15 Kilo Kürbisse nach Hause schleppen.
Fast eine Kleinigkeit, aber doch mit Kraftaufwand verbunden, war die Kürbisbearbeitung: Den Kürbis entkernen, putzen und in grobe Stücke schneiden.
Dann den Ingwer fein würfen und die Chilischoten putzen und grob hacken.
Kürbis, Ingwer und Chilis mit dem Korianderpulver in einen Kochtopf geben und so viel Gemüsebrühe dazugeben, bis das Gemüse gerade bedeckt ist. Zum Kochen bringen und garen, bis der Kürbis weich ist.
Inzwischen die frischen Korianderblätter von den Stielen zupfen.
Den Topf vom Herd nehmen. Die Suppe sollte nicht mehr kochen, sobald die Korianderblätter drin sind, da deren Aroma leicht verfliegt.
Kokosmilch und Korianderblätter in die Suppe geben. Die Suppe gründlich pürieren. Sollte sie zu dick sein, noch etwas Gemüsebrühe dazugeben. Mit Korianderpulver und evtl. Chilipulver abschmecken.
Noch besser lässt sich die Suppe mit einer guten Portion Krabben, in Öl und Knoblauch mariniert. Dies gibt mit Sicherheit die notwendige Würze.
Wir haben sie zum Mittagessen vorgekostet. Ich versichere hiermit an Eidesstatt, dass sie vorzüglich mundet.