Die Gäste in der rappelvollen kleinen Kirche in Obermichelbach hatten einen direkten Kontakt zu Wolfgang Buck, der sich als Solist vor den Altarraum quetschen musste. Eine zusätzliche Stuhlreihe platzierte die Füße der Zuhörer direkt beim Künstler. 
Das Konzert war ein sehr intensives, hautnahes Erlebnis.

Bernd Regenauer hat recht, wenn er schreibt:
Wenn Wolfgang Buck auf die Bühne steigt, kann der Eindruck entstehen, ein gemütlicher Bär entfaltet nun in braver Manier ein freundliches fränkisches Musikprogramm. Jedoch trügt diese vermeintliche Harmlosigkeit. Denn Wolfgang will was. Und er hat was zu sagen. Und es ist beeindruckend und fast körperlich spürbar, welch Ernsthaftigkeit sich hinter den ironischen Bilderwelten verbirgt, die er da so virtuos entfaltet.

Wolfgang Buck spielte in seinem Programm die Songs, die er selber für „eimbambfrei“ hält. Songs, mit denen er selber nach wie vor höchst zufrieden ist und die seiner Meinung nach komplett unterschätzt sind. Der Applaus war riesig, die Zugaben ein Genuss. Ein vollkommen gelungener Konzertabend.
Danach noch sehr gute Gespräche bei einem Gläschen Frankenwein und den beliebten Kulturtellern im Gemeindesaal.